S’y rendre

Rue Albert Ier 2,

6530 Thuin

Route

Dieser schon von weitem sichtbare Glockenturm ist das Wahrzeichen von Thuin. Es gibt drei gute Gründe, ihn zu besichtigen: Die 360° - Aussicht ist atemberaubend; der Turm ist ein Relikt der Stadt; die Restaurierung des Glockenturms ist nach allen Regeln der Kunst abgeschlossen.

Galerie

  • Beffroi de Thuin 2
  • Beffroi de Thuin MTPL UTOPIX H Lenaerts
  • Beffroi de Thuin 4
  • Beffroi de Thuin 3

Symbole das unverzichtbare Symbol von Thuin

Der Viereckturm ragt über die Täler der Sambre und der Biesmelle. Er wirkt noch einmal so imposant, weil er auf den Höhen über Thuin, der befestigten Stadt auf einem Felsvorsprung, errichtet wurde. Der Bergfried ist mehr als 60 m hoch und überragt die anderen Gebäude.

In der Tat ist er das einzige Ruinenstück, das übrig geblieben ist, von einer Stiftskirche, die 1811 zerstört wurde. Der damalige Bürgermeister hatte die Idee, nach dem die Kirche zerstört wurde, dort einen « Platz zum Tanzen » einzurichten. Der Glockenturm wurde dann zum Gemeindeturm. Er widerstand zahlreichen Angriffen in den verschiedenen Epochen, insbesondere während des Ersten Weltkriegs.

Schon, wenn man sich zum Fuß des Belfreids begibt, versteht man die Geschichte hier besser. Vom Kapitel Platz aus macht dieser Turm noch mehr her.

Auf den Spuren des einzigartigen Erbes der Wallonie

Man betritt den Turm durch den Eingang des Office du Tourisme. Nach einem ersten Treppenlauf wird dem Besucher ein Film vorgeführt, der die Restaurierung des Gebäudes, im Jahre 2004 abgeschlossen, darstellt. Erläuterungstafeln helfen uns, die Geschichte dieser Orte zu verstehen.

Anschließend geht es weiter die Treppen hinauf. Bis zum höchsten Punkt sind es mehr als 190 Stufen. Wer nicht schwindelfrei ist, sollte Acht geben, der Anstieg ist nicht ganz ohne. Einige Treppenabschnitte sind sehr steil. Oben angekommen wird man mit einem herrlichen Blick belohnt. Wählen Sie eine der vier Luken, jede Fassadenseite hat eine, um die Region zu bewundern. Das Panorama von hier oben ist außergewöhnlich. Aus Gründen der Sicherheit sind die Fenster allerdings verschlossen, was das Fotografieren manchmal erschwert.

Ein Belfried als UNESCO Weltkulturerbe

Oben im Turm staunt man zudem über das Carillon mit 25 Glocken, die ganz aktuell restauriert wurden. Die Arbeiten machten es auch möglich, den Mechanismus zu automatisieren, wodurch die Einwohner jetzt im Halbstundentakt in den Genuss des Klangs der Glocken kommen. Bei einer Besichtigung kann man diesen Mechanismus betrachten… und dem Glockengeläut auf einem Logenplatz lauschen.

Kleine Aufgabe: Die beiden größten Glocken finden, die liebevoll Maria und Paula genannt werden.

Dieser Belfried gehört zu den insgesamt 56 belgischen und französischen, die von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt sind, als außergewöhnliches architektonisches Beispiel und Symbol für die Unabhängigkeit der Städte und Gemeinden unter einem feudalen Regime.

Viele Wander-und Spazierwege starten am Belfried, zur Erkundung der Stadt, insbesondere der berühmten Hängenden Gärten und des Schifferviertels.

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